So wichtig ist der richtige Biss!

Sind Sie von diesen Schmerzen auch betroffen …?
Die Symptome sind immer dieselben:

  • Starker Kopfschmerz bis hin zu Migräne
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Schnarchen
  • Zähneknirschen
  • Nackenmuskelverspannung
  • Gelenk- und Rückenschmerzen

 

Früherkennung für Funktionsstörungen bietet Ihnen
die Linnich + Mahn Zahntechnik mit Ihrem Zahnarzt an.
 
Mit diesem ganzheitlichen Ansatz arbeiten folgende Fachärzte eng zusammen :
Zahnarzt, Kieferorthopäde, Orthopäde, HNO-Arzt, Augenarzt, Neurologe, Schmerztherapeut, Physiotherapeut, Osteopath, Logopäde, Heil- und Krankengymnasten und Sportmediziner.

 

Ein Schmerz muss seine Ursache nicht immer dort haben, wo es weh tut. Der Mensch ist eine Einheit. So passiert es oft, dass der Ursprung des Schmerzes ganz woanders zu finden ist, als der Ort des Schmerzes.

 

Der „sogenannte falsche Biss“

Treffen Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander, so spricht man vom „falschen Biss“. Schon geringste Abweichungen können genügen (im Zehntel-mm-Bereich) um verschiedenste Beschwerden auszulösen.
Die Muskeln unseres Kausystems (Zähne und Kiefergelenk) sind mit der Nacken- und Rückenmuskulatur verbunden. Darum steht auch der „falsche Biss“ im Zusammenhang mit Symptomen, die über den Kopf hinausgehen. Muskuläre Beschwerden und Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich können Ausdruck einer so genannten „Myoarthropathie“ des Kausystems sein.
Typische Beschwerden, die mit einer solchen Myoarthropathie einhergehen, sind:

 

  • Spannungskopfschmerz
  • Knacken / Reiben der Kiefergelenke
  • Verspannungen oder Schmerzen der Nacken-, Schulter- oder Rückenmuskulatur
  • Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden
  • Funktioneller Beckenschiefstand.

 

Auch andere Beschwerden können von einem „falschen Biss“ herrühren. Der Trigeminusnerv versorgt nicht nur die Zähne sondern auch das Gesicht, Augen und  Ohr. Eine Reizung dieser Nerven kann sehr tiefgreifende und beeinträchtigende Schmerzen verursachen. Man spricht dann von sogenannten Neuralgien:

 

  • Migräne
  • Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche bis hin zum Tinnitus
  • Gleichgewichtsstörungen

 

Wenn man nur ein Symptom, also die Auswirkung der Störung bekämpft ohne die Ursache zu finden, so wird die Störung auf weitere Ebenen begünstigt. Es ist möglich den Biss zu diagnostizieren und wenn notwendig, einen falschen Biss zu korrigieren. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Kieferorthopäde, Orthopäde, HNO-Arzt, Augenarzt, Neurologe, Schmerztherapeut, Physiotherapeut, Osteopath, Logopäde, Heil- und Krankengymnasten und Sportmediziner ist es dann möglich auch sehr komplexe Beschwerden erfolgreich zu behandeln und therapieren.
Auch bei Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden kann es durchaus vorkommen, dass die Ursache in den Kiefergelenken und dem „falschen Biss“ liegt. Somit ist eine spezielle Untersuchung durchaus sinnvoll, um festzustellen, ob die Beschwerden vom Kauorgan kommen.

Schlafstörungen können u.a. durch Zähneknirschen (Bruxismuss) ausgelöst werden. Dabei presst der Schlafende mit großem Kaudruck die Zähne zusammen. Es kann dadurch der Zahnschmelz zerstört werden, die Zähne werden empfindlich. Anzeichen für diese Angewohnheit ist die oft deutlich erkennbare Abnutzung der Frontzähne. Bei nächtlichem Knirschen fühlt sich der Kiefer morgens oft steif und verspannt an, die Beweglichkeit ist eingeschränkt und der Patient fühlt sich häufig unausgeschlafen.

Die instrumentelle Funktionsdiagnostik mit elektronischer Geräteunterstützung dient der Früherkennung von Störungen an Kiefergelenk und Zähnen und bietet dem behandelnden Zahnarzt eine moderne Messmethode zur Gesunderhaltung ihres gesamten Körpers an.