Messverfahren und Diagnoseuntersuchung

Die Messung und Diagnoseuntersuchung mit unserem elektronischen System ist für den Patienten absolut schmerzfrei und von kurzer Dauer.

Dabei werden dem Patienten jeweils eine Kunststoffregistierplatte im Ober- und Unterkiefer auf die Zähne gelegt. In der Unterkieferregistrierplatte befindet sich der Messsensor mit einem ca. 1 Euro grossen Sensorfeld und im Oberkiefer ist in die Kunststoffregistrierplatte ein Stützstift eingearbeitet, der wie ein Stempel auf das Messfeld drückt.
Gemessen wird unter Muskelkraft.
Der Patient schließt den Mund und führt vom Zahnarzt angeleitet und geführt, Kieferbewegungen aus.
Nach kurzer Zeit wird das Ergebnis auf dem Bildschirm angezeigt. Der Zahnarzt kann nun das Bild auswerten (ähnlich wie beim EKG) und nun den optimierten Biss einstellen.
Diese neue Bissposition dient als Grundlage für eine weiterführende Therapie, d.h. das Beheben von Beschwerden mit einer herausnehmbaren Deprogrammier- und Entlastungsschiene.
Auch kann eine zusätzliche Behandlung bzw. weiterführende Therapie mit anderen oben genannten Fachärzten notwendig werden.

Sobald eine dauerhafte Beschwerdefreiheit erzielt ist, kann zur dauerhaften Versorgung (ohne diese Entlastungsschiene) therapeutischer Zahnersatz angefertigt werden.